Tina Bara Wrocław (Polen)

Wrocław (Polen)
Berlin Wrocław (Polen)

Briefwechsel

Berlin . 03. März 09

Liebe Conny,

die Anfrage eines Fotografen-Kollegen, der für ein Ausstellungsprojekt viele Fotografierende, meist unserer DDR-Generation, um ihre wichtigsten persönlichen Schlüsselbilder vom Herbst 1989 bat, hatte ich zunächst abgewehrt: erstens mache ich keine Schlüsselbilder, schon gar nicht von Ereignissen, und zweitens habe ich in dieser Zeit nichts Ausstellungswürdiges foto­grafiert. Nach Gesprächen mit einem Künstlerfreund über die ästhetische Erscheinung der alten Schwarz-Weiß-Barytvergrößerungstechnik – er hatte sich gerade ‚breitschlagen‘ lassen für dieses Projekt und vergrößerte in seiner S/W-Dunkelkammer aufgestöberte Negativspuren einer Paddeltour auf der verschmutzten Saale in den ‚heißen‘ Tagen – konnte ich in einer schlaflosen Nacht doch nicht dem Drang widerstehen, in meine alte, nie wieder geöffnete ORWO-Kiste mit Kontakten zu schauen: August – Dezember 1989. Dabei ist mir zwischen einigen mehr oder weniger uninteressanten Kontaktbögen ein Zettel in die Hände gelangt mit den Worten: Ab Januar 1990 Wiederaufnahme eigener Arbeiten …

Abgesehen davon, dass ich nie Ereignisse dokumentieren wollte und, wenn ich es aus irgend­welchen Gründen doch versuchte, grandios gescheitert bin, hab ich den Herbst 1989 fotografisch und künstlerisch verpennt. Gerade deshalb bin ich an zweien dieser Kontaktbögen mit Dir im Bett hängen geblieben. Ich hatte sie nicht in Erinnerung, weil ich offensichtlich kein Foto davon für vergrößerungswert hielt, wahrscheinlich weil sie weder einer Idee, noch einem Auftrag folgten. In loser Folge purzeln einige Schnappschüsse über die Brom-Silbergelatine. Meistens habe ich mehrfach abgedrückt, insofern hat mich Dein vertrautes Gegenüber interessiert, eine vertraute Stimmung – weniger Gestaltungswillen – einfach so. Vielleicht auch, um die Vertrautheit des Fotografierens zu spüren, einem gewohnten Impuls zu folgen zwischen all dem Ungewohnten.

Trotzdem sich immer wieder Momente über den Umweg und die Verfremdung eines Fotos einen Platz im unscharfen Erinnerungskosmos suchen, fällt meine Erinnerung müde aus. Was ich sicher glaube zu spüren, ist eben jener Moment der Vertrautheit, welcher sich durch Deine Erscheinung in die fotografische Schicht bohrt. Alles Konkrete muss ich recherchieren, ich erinnere mich nicht an den Moment, trotzdem fällt mir viel ein. Ich weiß, dass wir beide kurz vor dem Mauerfall die Ausreisegenehmigung bekommen hatten, ich einige Tage vor Dir. ­Unsere beiden Ankunftsdaten im Westteil der Stadt finde ich im 1989er Greenpeace-Kalender, der seit 1990 in einer schwarzen Bisley-Schublade liegt. Ich war froh, dass Du auch nach Westberlin gekommen bist, davon zeugt ein emotional hingekritzelter Eintrag. Unsere Ausreisehochzeiten hatten wir zusammen als großes Prenzlauer Berg-Fest inszeniert und in einer ‚Schwulenkneipe‘ gefeiert. Beide waren wir voller gespannter Erwartung …

Es könnte sein, dass Du da in der Wohnung von Hans im Bett sitzt. Bei Hans, einem Freund meines damaligen Mannes Peter, bist du zuerst untergekommen, oder? Zu welcher Gelegenheit habe ich Dich jedoch am Tag, es ist Tageslicht, im Bett fotografiert? Früh wird es nicht gewesen sein, denn auf den Fotos davor sind wir draußen. Oder hab ich bei Dir geschlafen und es sind die Fotos zweier Tage? Oder hab ich Dich möglicherweise sogar ins Bett gelockt, um meine eigene Stimmung des Sich-Verkriechen-Wollens zu übertragen? Am rätselhaftesten allerdings erscheint mir Dein Portrait in einem Monitor, in den ich mich fotografierend neben Dich dränge und wir dabei ziemlich wegrutschen. Der Reihenfolge nach begegnen wir uns zuerst in diesem Monitor und später liegst Du im Bett. Hast Du irgendeine Idee oder Erinnerung an diese fotografische Situation bzw. an was erinnerst Du Dich überhaupt spontan, wenn Du diese Kontakte siehst?

Ich spüre noch fast körperlich die große Erregung, wenn ich mich an die erste Zeit in West­berlin erinnere, und die riesige Fassungslosigkeit angesichts der unvorhersehbaren Entwicklungen in dem Land, das wir gerade verlassen hatten. Aus inzwischen historischer Sicht ist es mir etwas peinlich, dass ich zum großen Ereignis der Geschichte gar nicht richtig anwesend war – vor allem wenn ich an die politisch Aktiven denke, die im Osten geblieben waren. Den Osten und die ausharrenden Freunde hatten wir gerade verlassen und sitzen da im Bett??

Ich freue mich auf Deine Reaktion, damit mache ich vielleicht bei dem Projekt zum Herbst 89 doch noch mit, wegen der Vertrautheit und wegen der Peinlichkeit.

Ich grüße Dich, natürlich im Bett sitzend

Tina


Liebe Tina,

schon verrückt, nun schreibe ich Dir einen Brief, einerseits als Freundin und langjähriges ­Subjekt Deiner fotografischen Neugierde, andererseits als Teil eines Kunstprojektes. Ein Brief –

ich kann mich kaum erinnern, wann ich das letzte Mal einen Nicht-E-mail-Brief geschrieben habe – ist ja eigentlich ein intimes Medium und nun doch für die Öffentlichkeit bestimmt. Ich will dennoch versuchen, ehrlich zu sein. Schaue ich mir die Fotos an, so fällt mir als erstes der Koffer auf. Ich bin im Juli 89 rüber gekommen und hier schon in meiner zweiten Unterkunft, tatsächlich bei Hans. Da hatte ich großes Glück, dass ich nicht wie viele andere im Übergangslager Marienfelde hausen musste. Von Lagern hatte ich genug.

Sehe ich diese Anordnung von Bildern, beginnen in meinem Gedächtnis sofort Erinnerungsfetzen aufzuwirbeln, gestört in ihrem Dornröschenschlaf der Geschichte: Die ersten Wochen im Westen erlebte ich wie im Rausch, atemlos und gleichzeitig mit einem überdeutlichen, ja seismografischen Blick für alles und jedes. Ich erinnere noch den allerersten Eindruck, als mir der Geruch der Autos wie ‚parfümiert‘ vorkam im Vergleich zu dem Trabi-Gestank, mit dem ich aufgewachsen war. Dann war da die Bettlerin, die mich anging, von meinem Ost-Geld aber nichts wissen wollte. Ich erinnere noch die weichen Knie, die ich bekam, als ich das erste Mal den Ku’damm sah, eine Art Kulturschock (heute gar nicht mehr nachvollziehbar). Ich sehe mich noch in Kreuzberg in der Toilette einer Kneipe, leicht bekifft starre ich auf die vielen Zettel und Statements, eingeritzt in die Tür: ‚Kastriert sie alle!‘, so lautete ein Slogan. Auf den Straßen lief man blicklos aneinander vorbei. Im Osten hingegen hatte man immer jeden taxiert, sich gefragt, wo der- oder diejenige wohl hingehört. Ich vermisste das Flirten. Stattdessen hörte ich mir in den Bars, in die man erst morgens um 2 Uhr hinging, an, wer gerade welche Therapie hinter sich hatte. Der Schritt vom Prenzlauer Berg in den Westen war für mich einer aus der Provinz in die Metropole. Lange Zeit vermied ich Busfahrten, weil es mir zu peinlich war, das ­Bezahl­system zu erfragen. Auch hütete ich mich tunlichst, bei Begrüßungen die Hand zu ­geben, weil das als uncool galt und mich sofort als Ostler enttarnt hätte.

In meinem Kopf war ich schwer beschäftigt mit dem permanenten Abgleich meiner Phantasie­vorstellung vom Westen, den ich ja quasi nur aus dem Fernsehen oder aus Erzählungen kannte, untermauert mit den düsteren Apologien aus dem Marxismus / Leninismus-Unterricht, mit der Realität. Schnell wurde klar: West-Berlin war nicht wie der Rest der Welt und schon gar nicht die BRD; eher ein Sammelbecken irgendwie Gestrandeter, vermeintlich Kreativer und unermüdlicher Selbst-Sucher. Ich war 27, hatte die Stunde Null für mich eingeläutet und fühlte mich in bester Gesellschaft unter all den Ziellosen.

Umso irritierender ist es, mich auf den Fotos in einer Situation zu sehen, die so untypisch wirkt für jene Zeit. Eine Atempause? Ein Moment der Selbstvergewisserung? Ich habe einen schlimmen Verdacht. Es gibt da noch etwas ganz Verdrängtes, was schon sehr lange nicht mehr in Worte eingefasst wurde. Noch aus den letzten Tagen in Ost-Berlin begleitete mich eine unfreiwillige Schwangerschaft, die mir vorkam, als ob unsichtbare Fäden mich wieder zurückziehen wollten, dahin, wo ich herkam – und, wo ich, wie ich jetzt weiß, immer auch hingehören werde. Diesem ungeborenen Wesen aus jenen Tagen würde ich mit diesen Bildern dann doch noch gerne ein nachträgliches Denkmal setzen – wenn ich darf? Da hilft es auch nichts, dass ich versuche, mich mit dem Monitor aus dem Bild zu stehlen. Es war eine bewegte Zeit, aber tief im Inneren traf das Leben noch seine eigene Ansprache.

Deine Freundin C., Berlin, den 05.03.09


Berlin, 09.03.09 

Liebe Conny,

danke für Deinen offenen Brief. Deine private ‚Enthüllung‘ hat mich sehr berührt, und jetzt glaube ich mich sogar zu erinnern, wo Du es schreibst – dass Du Dich hinlegen musstest, weil Du schlapp warst. Dieses Nebeneinander von äußeren und inneren Ereignissen ist doch unglaublich. Da gerät die Welt aus den Fugen und grundlegende, aber auch individuelle Fragen über Geburt und Tod, die heute den größten Platz im Privaten einnehmen, werden überlagert von der Dynamik des politischen Tagesgeschehens, das damals erdrutschartig den täglichen Trott aufwirbelte.

Nun schicke ich Dir noch einen Kontaktbogen, der etwas später datiert ist, vom Oktober 89. Wieder liegst Du im Bett bzw. habe ich Dich im Bett fotografiert.

Hier kann ich etwas mehr erinnern. Ich habe Dich und den Mann an Deiner Seite in Wrocław getroffen, die Westdeutschen sagen meist Breslau. So ging eine unserer ersten Auslandsreisen in der ‚West-‘ und ‚Nachwendezeit‘ in den Osten. Polen durften wir lange nicht offiziell bereisen. Wir waren in diesem Oktober aus verschiedenen Gründen dort, ich weiß nicht mehr, ob wir verabredet waren oder ob wir uns zufällig trafen, und was Ihr dort vorhattet.

Ich habe ein Formular gefunden und viele vergessene Zettel mit Adressen, die ich damals gesammelt hatte – auch weitere Kontaktfotos mit Kollegen drauf. Wir waren zu einem europä­ischen Austausch – der ersten Ost-West-Photokonferenz – eingeladen, um unsere Arbeiten zu präsentieren, und wir haben, glaube ich, viel getrunken. Ob es eine zweite Konferenz gab, weiß ich nicht. In dieser Zeit vom 19. – 22. Oktober 89 aber gab es wunderschönes Herbstwetter, eine mehrfach trunkene Stimmung.

Diesmal habe ich Euch offensichtlich mit meinem Fotoapparat geweckt, wir sind herum ­gefahren, haben in einem wunderschönen Kaffeehaus gesessen und wichtig geschaut – ganz im Wiener Stil auf Polnisch. Die Bilder beschwören bei mir eine Roadmovie-Atmosphäre herauf bzw. die Sehnsucht danach. Ich glaube, die Sehnsucht, einfach ins Nichts zu fahren, war so stark, dass ich immer etwas sauer über die plötzliche Maueröffnung war, die alle meine romantischen Pläne, ins Weite aufzubrechen, durchkreuzt hatte. Mein Westmann war nurmehr im Osten und hat sich die Finger wund geschrieben, und ich wurde plötzlich auch zurückgezogen in ­diese aufbrechende Stimmung – körperlich wenigstens –, aber geträumt habe ich von etwas anderem, was ich tatsächlich verpasst habe. On the road war ich nicht wirklich, sondern ich habe viel gearbeitet und versucht, mich zu orientieren und zu lernen. Ich habe Jahre mit dieser Ost-West-Geschichte verbracht und oft versucht, meine Unsicherheiten zu verbergen. Ist Selbstbehauptung ohne Anpassung möglich?

Wir beide haben einen Teil unserer bisherigen Biografien parallel gelebt, natürlich auch mit großen Unterschieden – aber da ist eine Selbstverständlichkeit, die nicht neu erlernbar ist, findest Du das auch? Freundschaft ist etwas Kostbares: für das Ausleben von Emotionen, wie ein lebensnotwendiger Blitzableiter im gesellschaftlichen Gewitter.

Was denkst Du, wenn Du Dich auf den 20 Jahre alten Fotokontakten in Wrocław siehst? Was war da mit U., der mindestens so aussieht, als würde er einen bedeutenden Film mit Dir ­drehen? Zeigst Du ihm bitte die Fotos? Ich hoffe, er hat nichts dagegen, in diesem Film mitzuspielen, in dem er der ‚Stranger‘ ist. Ein Paradies haben wir nicht gefunden. Wohin sind wir zurückgefahren? Erzählst Du mir eine kleine Geschichte?

Liebe – wieder nächtliche – Grüße

Tina


Liebe Tina,

ist ja peinlich, dass ich schon wieder im Bett zu sehen bin, dabei war der Oktober 89 wohl einer der turbulentesten Monate überhaupt in meinem Leben. Du sagst Wrocław, ich hätte schwören können, dass es Krakau war. Ich besuchte dort ein Filmfestival, mir fällt aber nicht mehr ein, ob ich dort was gezeigt habe oder zu tun hatte. Bei aller Liebe zu Polen, das mich mit seinen widerständigen Menschen immer sehr beeindruckt hat, aber warum war ich nicht in New York oder Paris? O.K., Wrocław oder Krakau. Auf jeden Fall erinnere ich viele fröhliche Leute, jede Menge Alkohol und einen Abend mit einer Art ‚Blutsuppe‘, bei der ich dachte, wie gut, dass das in Zukunft vorbei ist. Während ich bei Reisen bevorzugt stundenlang durch die Stadt wandere, liebt es Ulrich, in den Kaffeehäusern zu sitzen und von der sicheren Warte, jedoch unbedingt dabei rauchend, das vorbeitrudelnde Leben zu beobachten. Für ihn als West-Berliner war ­Polen ­exotisch und glich einer Zeitreise. Wir waren eine ganze Weile ein Paar, aber das letzte Foto in der Reihe wirkt schon wie ein Filmstill, das mehr Trennendes als Verbindendes verrät.

Wirklich spannend wurde es dann mit der Heimreise. Erinnerst Du Dich noch? It was a mess. Dazu muss ich kurz ausholen: Im Gegensatz zu Dir durfte ich nicht wieder in die DDR einreisen. In der Jebensstraße am Bahnhof Zoo befand sich die Visumsstelle, die nach einem mir nicht ersichtlichen Prinzip einen Teil der Ausgereisten mit einem Besuchsvisum ausstattete, den anderen nicht. Die Gewissheit, dass ich meine Eltern, Verwandten und Freunde nun vielleicht auf Jahre nicht mehr sehen dürfte, war sehr bitter für mich. Ich weinte auf der Straße und wurde von einem Penner getröstet, der mich im breitesten Sächsisch fragte, was ich denn hätte. Ich hab ihm einen Kaffee ausgegeben.

Zurück nach Polen. Hinzu war ich geflogen, für die Heimfahrt mit dem Auto kam uns die kühne Idee, es doch mit dem direkten Weg durch die DDR nach Berlin zu probieren. Aber da hatte ich mich gründlich verschätzt, was die Vernetzung der Behörden betraf. Auch an der Grenzübergangsstelle Polen-DDR irgendwo in der Pampa war ich als ‚unzumutbar‘ registriert, und wir mussten den ganzen Umweg über die Tschechoslowakei nach Hof auf die Transitautobahn nehmen. Es war eine ewige Odyssee durch die Walachei.

Wieder in West-Berlin erhielt ich einige Tage später eine überraschende Nachricht. Am ­31. Oktober hat mein Vater Geburtstag, und meine Eltern haben tatsächlich über hartnäckige ‚Eingaben‘ an Erich Honecker (zuweilen die einzige Form, wie man sich Gehör verschaffen konnte) erreicht, dass ich für drei Tage ‚rüber‘ durfte. Nun hatten sich alle Verhältnisse verkehrt: In Ost-Berlin war die Hölle los. Freunde zeigten mir ihre Verletzungen von den Prügeleien der Polizei an der Gethsemanekirche; ich ging mit zu einer Podiumsveranstaltung, wo Verantwortliche des DDR-Fernsehens geladen waren, die sich erstmalig öffentlich rechtfertigen mussten für all die unterschlagenen Themen im Programm, die Propaganda und Zensur. Ich erlebte ­aufgeregte und endlich sprechende Menschen, aus denen die Wut nur so herausexplodierte. Die Stimmung in der Stadt war fiebrig. In der „Aktuellen Kamera“ kamen auffällig viele Nachrichten aus China, ein unverhohlener Verweis darauf, dass eine ‚Lösung‘ wie auf dem „Platz des Himmlischen Friedens“ durchaus im Raum stand. Was für ein seltsames Gefühl nach drei Tagen wieder in meine neue Heimat Moabit zurückzukehren.

Du hast schon Recht, Tina, im Taumel der Ereignisse ging so manches an zwischenmensch­licher Aufmerksamkeit, wofür wir im Osten ja endlos Zeit hatten, verloren. Nun war ein anderer Takt angeschlagen …

Jetzt, 2009: Ich wohne wie fast alle, die ich kenne, wieder im Ostteil der Stadt, im völlig verwestlichten Prenzlauer Berg. In Polen war ich schon lange nicht mehr, dafür in Paris und New York.

Ich wünschte, wir würden uns auch in Zukunft öfter Briefe schreiben. Das bringt uns und einen sich selbst wieder näher, darum geht’s doch eigentlich in Wahrheit.

Vive la différence! Deine Freundin C.

Berlin, 10.03.09